ITINERARIO SOMMER 2004
(Norddeutschland und Südskandinavien; Radtour)
Vor der Überfahrt von Trelleborg nach Rostock (mit vorschriftsmäßig angebrachtem Boarding Pass)
Fr, 2.7.: | Teilnehmer: Christian Dohlhofer,
Markus Dohlhofer, Martin Krist, Thomas Knob (Individualreise). Zu Mittag mit dem Rad zum Westbahnhof. Ab 1334 in ca. zwei Stunden nach Linz. Dort Anschlusszug nach Passau. Abendessen auf dem Hauptplatz. Ab 1925 Weiterfahrt nach Hamburg. (Eine Direktverbindung ist aufgrund der mangelnden Radtransportmöglichkeit nicht verwendbar.) RAD: 7 km - FZ 37 min - Ø 11,4 - MAX 30,7 (Angegeben werden Gesamt-Tages-km, gesamte reine Fahrzeit, Durchschnittsgeschwindigkeit unter Einrechnung jeder Bewegung des Rades - auch bei Besichtigungen - und punktuell erzielte Maximalgeschwindigkeit) |
Sa, 3.7.: | Ankunft in Hamburg um 647.
Rollende Stadtbesichtigung: Alster - Rathaus - Nikolaikirche - Michel
- Frühstück im portugiesischen Cafe Sol - alter Elbtunnel -
Landungsbrücken. Auf dem bei einiger Aufmerksamkeit leicht zu
findenden Radweg Nr. 5 bei ca. 15° nach Neuengamme. Besichtigung der
dortigen gut aufbereiteten KZ-Gedenkstätte mit Ausstellung. Mit
einigen Regenunterbrechungen und nach Mittagessen in Trittau nach
Lübeck. Kurzes Stadtrundrollen: Buddenbrooks-Haus, Platz des Alten
Rathauses, Holstentor. Weiter bis Ratekau. Dort Übernachtung in einem
Privatquartier (17,50 €/Person mit
Frühstück). Abendessen im Ort beim "Ratekauer", da die
Taverne "Hellas" voll ist. RAD: 127 km - FZ 7:03 - Ø 18,0 - MAX 42,9 |
So, 4.7.: | Frühstück um 730.
Besichtigung der romanischen Feldsteinkirche von Ratekau, dann bei ca.
15° mit vielen Regenunterbrechungen (zB Kaffeepause im Wasserskipark
Süsel mit rundum laufenden Lift, nicht viel später Mittagspause im
Gasthof "Zum weißen Ross" in Bliesdorf) zur
Fehmarn-Brücke. Am Nachmittag tw. sonnig, aber mitten auf der Brücke
(ohne jede Möglichkeit zum Unterstellen) etwa 10 min plötzlicher
schwerer Hagelschlag. Weiter zur Fähre Puttgarden-Rødbyhavn
(9 €).
Dreiviertelstündige Fähr-Überfahrt nach Dänemark (Lolland) ab 1815.
In Dänemark weiter nach Maribo. Dort um 2000 Unterkunft in
einer Hütte des Campingplatzes. Ab 2045 in einem
Aufenthaltsraum beim Abendessen EM-Finale Portugal-Griechenland
(0:1!). RAD: 116 km - FZ 5:30 - Ø 21,1 - MAX 45,7 |
Mo, 5.7.: | Eine abgerissene
Gepäckträgerschraube am Rad von Markus muss ersetzt werden. Ab ca. 730
in die Stadt zum Frühstück und mit mehreren Regenunterbrechungen
immer auf der Straße Nr. 153, nach Storstrømmen Nr. 151
nordostwärts - wie meist in Dänemark auf tollen Radwegen. In
Vordingborg kurzer Aufenthalt (Bier, Kettenöl), vor Herfolge regenbedingte Imbisspause in einem kioskartigen Lokal an der Straße
im Wald. In Køge Internet-Café. Sturz aus dem Stand, weil ein Pedal klemmt. (Mehrere Tage starke Schmerzen im Rücken.
vorübergehende Gehbehinderung, aber keine Beeinträchtigungen beim Radfahren.) Kurz vor
Kopenhagen Reifenpanne von
Marti. Christian und ich fahren voraus in die Stadt, um (vergeblich)
Quartier zu machen. Nach dem Zusammentreffen endlich Unterkunft im
nicht wirklich charmanten Hotel Bjørnen (Colbjørnsensgade 27 in
Bahnhofsnähe) um fragwürdige 1000 DKK (ca. 34 €/Person) gefunden.
Abends Pizzeria in der Vesterbrogade (nach unfreundlichem "Wir
sperren gleich" - in zwei Stunden - beim benachbarten Türken). RAD: 146 km - FZ 7:08 - Ø 20,4 - MAX 45,3 |
Di, 6.7.: | Stadtbesichtigung mit dem Rad ab ca.
1000 bei tw. Regen. Frühstück in einer Bäckerei in einer
Seitengasse des Strøget, Nyhavn, im Fährhafen Tickets nach Oslo
(Viererkabine um je 141 €) gekauft, Kleine Meerjungfrau,
Amalienborg (Wachablöse der königlichen Garde), Rosenborg,
Slotsholmen mit Christiansborg. Mittagessen wieder in Nyhavn. Um 1530
Einchecken auf der täglich verkehrenden, gut ausgestatteten Fähre
Crown of Scandinavia nach Oslo, um 1700
Ablegen. Kaffee in einer Bar des Schiffes bei karibischen
Live-Klängen. RAD: 15 km - FZ 1:44 - Ø 8,3 - MAX 23,7 |
Mi, 7.7.: | Staatstrauer in Österreich nach dem
Ableben des Bundespräsidenten am vorletzten Tag seiner Amtszeit.
(Damit bleiben Kirchschläger und Waldheim die einzigen Präsidenten de
Zweiten Republik, die
ihr Amt überlebt haben.) Ankunft
in Oslo gegen 900 nach angenehmer Nacht. Wetter: im Laufe
des Tages immer besser. Ca. 14°, tw. sonnig, tw. wolkig. Zunächst
rollende Stadtbesichtigung: Hafen mit Shrimps-Kuttern, Rathaus,
Frühstück in einer Bäckerei, Parlament Stortinget, Universität,
Schloss, Bygdøy (Wikingerschiffmuseum) und Gamle Aker kirke
(zufällig offen). Nach schwieriger Stadtausfahrt (wegen schlecht oder
nicht beschilderter Radwege) nach Lillestrøm und weiter am øyeren
(See) entlang. Nachmittags-Pause in einem ca. 1km abseits der Straße
idyllisch am See gelegenen Restaurant (gefüllter Riesenkartoffel).
Dann bis zum Camping Olberg hinter Båstad in der Provinz Trøgstad
(Hütte um 375 NOK für alle; entspricht etwa 44 €). Zurück
nach Båstad zum Einkaufen und bei noch hoch stehender Sonne um ca. 2100
Abendessen vor der Hütte. RAD: 88 km - FZ 5:07 - Ø 17,2 - MAX 46,9 |
Do, 8.7.: | Frühstück in der
Rezeption. Ab 930 bei endlich ganztägig gutem, wenn auch
nicht besonders warmem Wetter Abfahrt nach Skjønhaug. Besichtigung
der romanischen (renovierten) Kirche. Weiter über Langseter nach
Kroksund (dahinter an einem idyllischen Waldplätzchen Reifendefekt
von Markus) und ørje.
Dort im Buffetrestaurant des Rathauses Mittagspause. Ausgeben der
letzten norwegischen Kronen im Supermarkt. Bei starkem Verkehr auf der
E 18 von Norwegen (in dem Rasenmähen und Trampolinspringen die
hauptsächlichen Freizeitbeschäftigungen sein dürften) nach
Schweden. In årjäng
Bankomat, Supermarkt und Touristeninformation, die eine Hütte im
Glaskogens-Naturreservat reservieren lässt. Ab 1800 (die
Rezeption des dortigen Campingdorfes würde um 2000
schließen) strapaziöse Anfahrt über eine tw. nicht befestigte,
über 10% steile Hügelwelt. Markus und ich beheben gegen 1930
den Schlüssel der ca. 4 km entfernt im Wald liegenden Hütte.
Sinnlose Zusatzkilometer wegen eines Lesefehlers auf der mitgegebenen
Karte. Dann endlich nach Sigfridstorp, wo sich die vermeintlich
richtige Hütte nicht aufsperren lässt. Die dahinter liegende
(Lillestuga, 350 SEK = etwa 38 €) ist dann die richtige und
entpuppt sich als paradiesischer Platz neben einem Teich, Kühen,
Wiesen, Wäldern, mit offenem Kamin usw. Christian und Martin, die uns
inzwischen unbemerkt überholt haben und zu weit gefahren sind,
erreichen den Platz fast gleichzeitig. Am Abend kocht Christian
Suppe und Spaghetti. RAD: 120 km - FZ 6:23 - Ø 18,8 - MAX 53,5 |
Fr, 9.7.: | 4 km zurück zur
Rezeption, dort Frühstück. Ab 945 bei immer stärker
werdendem Regen, der den ganzen Tag anhält, über Glava Glasbruk nach
Glava. Dort längere regenbedingte Pause im Buffet des Rathauses. Da
die Lage nicht besser wird, weiter im strömenden Regen zur Straße
Nr. 175 und weiter nach Nysäter. Dort im "Handwerkscafé"
Auskunft, dass sich 1 km hinter dem Ort ein Restaurant befinde.
Dorthin (økne) und bis
ca. 1530 Mittagspause bei gutem und billigem Essen. Weiter
nach Säffle (Einkaufen, Touristeninformation zur Reservierung einer
Hütte) und auf den einige Kilometer außerhalb liegenden Campingplatz
Duse Udde. Dort längerer Aufenthalt in einer großen (gegen eine
zunächst zugewiesene kleinere eingetauschten), sehr gut
ausgestatteten Hütte (200 SEK/Nacht). Trocknen, Abendessen,
Fernsehen, Lesen. RAD: 95 km - FZ 5:05 - Ø 18,7 - MAX 46,7 |
Sa, 10.7.: | Dauerregen. Ruhetag auf Duse Udde.
Höhepunkt: ein zugelaufener zahmer Dachs. RAD: 0 km - FZ 0:00 - Ø 0,0 - MAX 0,0 |
So, 11.7.: | Ab 730 bei
relativ gutem Wetter (nur wenige Regenunterbrechungen) nach Mellerud.
Kaffee und Apfeltorte in einem Wettlokal. Zu Mittag regenbedingte
eineinhalbstündige Unterbrechung in einer Pizzeria in Brålanda,
deren Besitzer sich als Grazer herausstellen. Dann weiter nach
Vänersborg. In Vargön regenbedingte Supermarktunterbrechung
(Joghurt, Kekse). Weiter nach Trollhättan (Besichtigung der
Schleusenanlagen) und zu Stenröset Camping 5 km südlich der Stadt
(Hütte um 450 SEK). RAD: 145 km - FZ 6:37 - Ø 21,9 - MAX 49,1 |
Mo, 12.7.: | Endlich ein Sonnentag. Ca.
ab 800 Abfahrt nach Lilla Edet zum dortigen
Fahrradmechaniker (Speichenbruch von Martin), der aber erst ab 1100
zur Verfügung steht. Frühstück in der Konditorei im Stadtzentrum.
Weiter nach Kungälv. Inzwischen Felgenbruch bei mir (vorsichtige
Weiterfahrt möglich). Der dortige Mechaniker ist auf Urlaub. Bei der
Weiterfahrt Reifendefekt von Markus, deshalb Mittagspause in einer
Grillstation. Am Stadtrand von Göteborg schwedischen Radfahrer (den
Einmannruderer Anders, der die Qualifikation für die Olympischen
Spiele in Athen 2004 verpasst
hat und gerade auf Trainingsfahrt ist) nach dem Weg gefragt. Er lotst
uns daraufhin zu mehreren Fahrradgeschäften, die aber ebenfalls auf
Urlaub sind oder nichts tun können. Endlich im Zentrum (bei Cykelringen Nordstan in der Norra Hamngatan) Speiche bzw. Laufrad
(Schlauch, Reifen und Zahnkränze müssen ummontiert werden) ersetzt
und neue Bremsbacken gekauft. Bier mit Anders in einem Pub in der
Fußgängerzone, dann weiter auf durch schlechter Radwegsbeschilderung
schwieriger Stadtausfahrt. Supermarktpause. Endlich die richtige
Ausfallsstraße gefunden. In Kungsbacka Versuch, Quartier im dortigen
Sportzentrum zu bekommen. Die für die Hütten Verantwortlichen sind
nicht mehr erreichbar, daher zurück in die Stadt in ein
Privatquartier ca. 500 m nördlich des Bahnhofes (200 SEK/Person)
bei einem alten schwedischen Ehepaar. Abends Essen am Kanal im
"Vi och Ni". RAD: 127 km - FZ 6:42 - Ø 18,9 - MAX 52,4 |
Di, 13.7.: | Frühstück in einer
Konditorei. Mit Christian Wechsel meiner Bremsbacken vorne und hinten.
Um 915 Abfahrt bei ganztägig bedecktem, kühlem Wetter oft
auf dem Radweg "Ginstleden". Über Fjärbås Kirkby
(Besichtigung) und entlang vorgeschichtlicher Gräberfelder nach
Varberg. Mittagessen im Hafen in einer Art Universitätsmensa. Danach
um die Festung herum auf die Strandpromenade nach Tvååker
(Supermarktpause) und Falkenberg (Konditoreipause). An Halmstad vorbei
nach Süden. Camping Gullbrannagården sehr spät erreicht, alles
voll. Telephonate in die Umgebung ergeben, dass auch dort keine
Hütten mehr frei sind. Man stellt uns jedoch um 50 SEK/Person für
die Nacht einen riesigen Aufenthaltsraum mit Matratzen, WC und Küche
zur Verfügung, der größer als jede Hütte ist. Abendessen im Raum. RAD: 154 km - FZ 7:50 - Ø 19,6 - MAX 49,5 |
Mi, 14.7.: | Frühstück im Raum. Ab
ca. 915 bei trübem, kühlem (etwa 13°) Wetter auf dem
Ginstleden nach Båstad. Kaffeepause am Hafen. Am Tennisstadion
(Abbauarbeiten nach dem aufgrund des Regens erst gestern zu Ende
gegangenen ATP-Turnier) mitten im Zentrum vorbei zur Kirche. Dort
Regenguss, daher in einer Kebab-Bude neuerliche Pause. Am Nachmittag
weiter über Förslöv Richtung Ängelholm. Knapp davor erneute
Regenpause in einer Tankstellen-Grillstation. Danach in der
schwedischen Hügelwelt den Weg verloren. Zweite Reifenpanne und
zweiter Speichenbruch bei Martin. Letztendlich den Weg nach Landskrona
(historische Sportstätte: die Färöer-Inseln schlugen dort
Österreich 1:0) gefunden. Das Vadrarhem (so heißen die schwedischen
"Jugend"herbergen) hat zwar keinen Platz mehr frei,
vermittelt jedoch eine Campinghütte in Borstahusen im Norden der
Stadt. Nach Einkaufen in einem Supermarkt im bereits wieder
einsetzenden Regen dorthin. Große Hütte um insg. 550 SEK bezogen.
Abendessen (von Christian gekocht). RAD: 132 km - FZ 7:12 - Ø 18,3 - MAX 50,3 |
Do, 15.7.: | Frühstück in der Hütte.
Ab 930 bei bewölktem, kühlem, aber sich besserndem Wetter
über das Fischerdorf Borstahusen in die Stadt Landskrona zum Gratisluft
außerhalb des Geschäftes zur Verfügung stellenden Fahrradmechaniker Göta Cykel (Eriksgatan 166; neues Laufrad für Martin). Weitere
Stadtbesichtigung (Rathausplatz, Zitadelle). Dann - zunächst am Meer
entlang (Naturreservat, Golfplatz) - nach Lund. Dort Mittagessen im
"Italia" (in einem Innenhof der Fußgängerzone), danach
Besichtigung des romanischen Doms. Weiter über die Straße Nr. 108
(nur tw. Radweg) nach Trelleborg. Im Fährhafen die möglichen
Nachtverbindungen nach Rostock (zwei) gecheckt, dann Abendessen in der
Fußgängerzone im "Istanbul" unmittelbar neben der
bekannten Figurengruppe der sich unter einem Regenschirm drängenden
Frauen. Danach Tickets bei Scandia gelöst (210 SEK) und ab 2245
auf der Fähre Skåne Richtung Rostock. RAD: 111 km - FZ 6:10 - Ø 18,0 - MAX 40,3 |
Fr, 16.7.: | Ankunft in Rostock bei
bewölktem Wetter und ca. 17° um 615. In die Stadt zum
Hauptbahnhof, von wo Markus nach Wien fährt. Dann Frühstück in
einem Café in der Rosa Luxemburg-Straße. Stadtrundrollen. In der
Information unfreundliche Auskünfte. Bikeline-Radführer des
Fernweges Berlin-Kopenhagen erstanden. Auf diesem Radweg nach Süden
durch die Mecklenburgische Seenplatte. In Schwaan Besichtigung der
romanischen Kirche und Supermarktstop. Mittagessen in Bützow im
Gasthof "Zur Börse". Weiter nach Güstrow. Besichtigung des
romanischen Domes, der Pfarrkirche, des historischen Marktplatzes und
des Renaissance-Schlosses. Über Bellin (Feldsteinkirche) nach
Krakow
am See. Die sehr freundliche Touristeninformation vermittelt ein
Hotelzimmer in Silz (bei Nossentiner Hütte) um 28 € mit
Frühstück. Dorthin am Malkwitzer See vorbei. Abendessen im
"Dorfkrug" von Silz. RAD: 124 km - FZ 6:47 - Ø 18,2 - MAX 44,9 |
Sa, 17.7.: | Nach dem Frühstück ab 908
bei ganztägig sonnigem/leicht bewölktem, warmem Wetter hinunter nach
Malchow. Besichtigung der nach einiger Zeit gefundenen Zentralen
Gedenkstätte für das dortige KZ. Zurück nach Silz und weiter auf
dem Radfernweg nach Waren (Müritz). Besichtigung der St. Georgenkirche. Mittagessen im Landgut Federow im Müritz-Nationalpark.
Weiter nach Groß Dratow (Feldsteinkirche) und Ankershagen. Dort
Besichtigung und Turmbesteigung der ca. 800 Jahre alten
Feldsteinkirche (zweischiffig!). Eis im Schliemann-Museum (vor der
Nachbildung des Trojanischen Pferdes). Danach Kaffee in einer
Gaststätte 150 m abwärts und weiter nach Wesenberg. Quartier in
sehr empfehlenswerter privater B&B-(Rad)unterkunft Ursula Unger,
Bahnhofstraße 15 (21 €/P. zu dritt im großen Doppelzimmer).
Abendessen im Gasthof Fuchs in der Stadt. RAD: 103 km - FZ 5:42 - Ø 18,0 - MAX 38,3 |
So, 18.7.: | Opulentes Frühstück in
der Pension. An einem heißen Sommertag ca. ab 920 kurz
durch die von Fürst Nikolaus I. von Werle-Güstrow gegründete Stadt
und dann auf der L 251 südwärts. Ca. ab Strasen wieder auf dem
Radfernweg direkt nach Fürstenberg. Besichtigung der Mahn- und
Gedenkstätte Ravensbrück (ehem. Frauen- und Kinder-KZ). Weiter zur
Klosterruine Himmelpfort. Am Wentowsee entlang nach Marienthal. Dort
Mittagessen im Gasthof "Zur Brücke". Durch den Ziegeleipark
Mildenberg nach Zehdenick (Zugbrücke, Klosterruine). In
Liebenwalde
Bierpause. Dann nach Oranienburg (Schloss) zur Besichtigung der
Gedenkstätte Sachsenhausen, die jedoch bereits seit 1600
(!!) keinen Einlass mehr gewährt. Die Blockade meiner hinteren Bremse
muss händisch gelöst werden. Ab da nur noch Vorderbremse
funktionstüchtig. In Birkenwerder (bereits Großraum Berlin) zwei
Zimmer für je 16 €/P: mit Frühstück im etwas seltsamen, aber
letztlich angemessenen "Birkenhof" genommen. Abendessen im
einige 100 m entfernten "Ratskeller" während heftiger
Gewitterregen. RAD: 120 km - FZ 6:31 - Ø 18,4 - MAX 41,9 |
Mo, 19.7.: | Nach dem Frühstück um
ca. 820 wegen einer abgerissenen, nicht entfernbaren
Gepäckträgerschraube bei Christian zum Fahrradmechaniker 500 m
weiter, der jedoch Montag Ruhetag hat und überdies auf Urlaub ist.
(Er hätte auch andernfalls noch nicht geöffnet gehabt.) Behebung des
Problems in benachbarter Ford-Autowerkstätte. Danach bei warmem,
bedecktem Wetter etwas mehr als 30 km durch die Vororte
ins Stadtzentrum von Berlin. Am Bahnhof Zoo Zugkarten für meine Heimfahrt am
Abend gekauft (90 € incl. Rad bis Wien ohne Umsteigen). Danach
zum Brandenburger Tor zum Treffpunkt mit Josef, der gerade in Berlin
studiert. Gemeinsames Essen in einer Pizzeria in der Wilhelmstraße.
Danach zum Potsdamer Platz (bei der Überquerung eines Parkplatzes
trifft ein gerade heruntergehender Schranken Martin von oben und
schlägt ihm ein Stück aus dem Helm), von wo Christian und Martin mit dem Rad
nach Wien fahren. Am Nachmittag ca. 35 km Herumradeln in Berlin
(Rund um den Savigny-Platz, Kaffee im "Zwiebelfisch",
Literaturhaus, in den Ostteil zum Alexanderplatz und über Reichstag,
Bundeskanzleramt, Villa Hammerschmidt wieder zum Bahnhof Zoo).
Reiseproviant am Bahnhof gekauft. Inzwischen Riss des hinteren
Bremsseiles. Abfahrt nach Wien um 1935 in nicht
übermäßig überfülltem Zug. RAD: 71 km - FZ 5:20 - Ø 13,3 - MAX 30,0 |
Di, 20.7.: | Ankunft in
Wien-Westbahnhof um 745. Mit dem Rad nach Hause. RAD: 5 km - FZ 20 min - Ø 15,0 - MAX 30,4 |
Gesamt: | RAD: 1806 km - FZ 107:48 h - Ø 16,7532467532467532467532467532468 km/h - MAX 53,5 km/h |
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